Land fördert interkulturelle Elternmentoren-Programme im Rems-Murr-Kreis – Vier Projekte erhalten insgesamt 82.758 Euro
veröffentlicht: 10. Januar 2025 | zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2025 | AuthorIn: Juliana
Die baden-württembergische Landesregierung unterstützt gezielt Eltern mit eigener oder familiärer Einwanderungsgeschichte, um deren Bildungschancen zu verbessern. Im Rahmen des Programms zur Förderung interkultureller Elternmentoren werden vier Projekte im Rems-Murr-Kreis mit insgesamt 82.758 Euro gefördert. Dies gaben die Landtagsabgeordneten Ralf Nentwich (Grüne), Petra Häffner (Grüne), Swantje Sperling (Grüne), Staatssekretär Siegfried Lorek (CDU) und Christian Gehring (CDU) am Freitag (10. Januar 2025) bekannt.
„Die Förderung dieser Projekte ist ein wichtiger Beitrag für eine gerechtere Gesellschaft. Eltern zu stärken bedeutet, die Zukunft ihrer Kinder zu verbessern – insbesondere von Kindern mit Flucht- oder Migrationserfahrung. Bildungschancen dürfen nicht von der Herkunft abhängen“, erklärten die Abgeordneten in einer gemeinsamen Mitteilung.
Gefördert werden im Rems-Murr-Kreis die folgenden Projekte:
Hintergrund:
Das Förderprogramm des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration unterstützt bereits zum vierten Mal interkulturelle Elternmentoren-Projekte in Baden-Württemberg. Ziel ist es, Eltern bei der Erziehungsarbeit zu stärken und dadurch Bildungschancen für Kinder nachhaltig zu verbessern. In diesem zweijährigen Förderzeitraum stehen landesweit rund 600.000 Euro zur Verfügung. Eine unabhängige Jury wählte die geförderten Projekte anhand von Innovationskraft und Umsetzbarkeit aus.
„Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement. Mit diesen Projekten werden wichtige Impulse für Integration und Bildungsgerechtigkeit in unserer Region gesetzt“, so die fünf Landtagsabgeordneten abschließend.