Zum heutigen bundesweiten Warntag erklärt der Landtagsabgeordnete Ralf Nentwich (Grüne):
„Der Warntag macht deutlich: Krisenvorsorge ist keine Nebensache, sondern Kernaufgabe unserer Gesellschaft. Sirenen, Warn-Apps und Notfalltreffpunkte sind wichtige Bausteine, damit Sicherheit im Ernstfall nicht nur auf dem Papier steht, sondern die Menschen vor Ort erreicht. Ich freue mich, dass der Warntag erfolgreich verlaufen ist und sich die Investitionen der vergangenen Jahre in die Kriseninfrastruktur im Rems-Murr-Kreis gelohnt haben. Doch Krisenvorsorge lebt nicht allein von Technik, sondern vor allem vom Zusammenhalt. Jede und jeder kann mit Eigenvorsorge beitragen – etwa durch kleine Vorräte, Trinkwasser oder die Kenntnis von Notfallplänen. So werden Einsatzkräfte dort entlastet, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Wir dürfen aber nicht vergessen: Wer schon im Alltag große Herausforderungen bewältigen muss, hat es besonders schwer, für Krisen vorzusorgen. Deshalb setzen wir uns für starke Kommunen und einen handlungsfähigen Sozialstaat ein, der niemanden zurücklässt. Eine starke Gesellschaft ist eine widerstandsfähige Gesellschaft. Dafür braucht es Eigenverantwortung jedes Einzelnen und einen Staat, der für alle da ist.“