Radfahren fördern für die Zukunft der Mobilität
„Der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur geht voran. Baden-Württemberg gilt nicht umsonst als Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung“, freut sich der Grüne Landtagsabgeordnete Ralf Nentwich. Der Rems-Murr-Kreis und insbesondere der Raum Backnang profitieren auch in diesem Jahr vom heute vorgestellten Förderprogramm des Landes. Die Fußgängerüberwege in Backnang am Kreisverkehr Winnender Straße – Weissacher Straße oder der beidseitige Radweg von Heiningen nach Waldrems fanden sich schon im Bauprogramm. Neu ins Programm hinzugekommen sind in diesem Jahr der Neubau des Radwegs in Berglen an der K 1874 Birkenweißbuch – Streich und der Murrtalradweg entlang der K 1834 zwischen Kirchberg an der Murr und Erdmannhausen.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Fuß- und Radwege verbessert sich die Infrastruktur im Raum Backnang deutlich und wird sicherer“, betont MdL Ralf Nentwich. „Radfahren und zu Fuß gehen ist Klimaschutz. Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr selbst aktiv mobil sind, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden kann – auch in unserem ländlichen Raum. Denn aktiv mobiles Pendeln ist gesund.“
Förderung vor Ort
Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts – kurz LGVFG – fördert das Land laut MdL Ralf Nentwich die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2024 bis 2028 umfasst über 900 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von circa 375 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von circa 955 Millionen Euro aus.
Ralf Nentwich: „Ich freue mich auch ganz besonders darüber, dass es 2023 bereits eine fertiggestellte Radwegemaßnahme an Landstraßen in meinem Wahlkreis gibt, denn in Alfdorf ist ein Lückenschluss von 0,2 km endlich erfolgt“.
