Einladung: Fachgespräch Streuobst am 31. Mai 2022
Fachgespräch Streuobst im Mai
Die Landtagsabgeordneten Ralf Nentwich, Markus Rösler und Martin Hahn veranstalten für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Baden-Württemberg ein Fachgespräch zum Thema Streuobst. Dazu sind Sie herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung wird hybrid angeboten, das heißt Sie können sowohl vor Ort, als auch digital teilnehmen.
WANN? Am Dienstag, 31. Mai 2022 von 17:30 bis 20:00 Uhr
WO? Konrad-Adenauer-Straße 12 in 70173 Stuttgart, im Haus der Abgeordneten, Lina-Hähnle-Saal im 1.OG. Der Link zur digitalen Teilnahme wird wenige Tage vor der Veranstaltung verschickt.
THEMA: Fachgespräch Streuobst: Streuobstbestände erhalten und stärken – was wir dafür brauchen und tun können.
ANMELDUNG per Mail: ralf.nentwich.ma2@gruene.landtag-bw.de. Bitte bei Bedarf mit Hinweis auf digitale Teilnahme, damit Sie den Zugangslink in einer weiteren Mail erhalten. Ansprechpartnerin: Anne Kowatsch (Büro Ralf Nentwich), Telefon 0172 6654519.
Seit Jahren beobachten wir einen permanenten Rückgang der Streuobstbestände in Baden-Württemberg und einen Großteil der Bestände haben wir bereits verloren. Ein „weiter so“ kann es nicht geben, denn Baden-Württemberg hat EU-weit eine besondere Verantwortung für den Schutz dieser artenreichen Lebensräume.
Marktmodelle kommen aus verschiedenen Gründen an die Grenzen: Private Streuobstwiesenbesitzer*innen sind nicht auf Geld angewiesen, ihr Limit ist die Zeit. Dieser Trend verstärkt sich immer mehr, so dass neue Modelle gefunden werden müssen – jenseits des privaten ehrenamtlichen Engagements und eines Aufpreises, der am Ende noch immer einen zu geringen Anreiz bietet, wenn das Land in 30 Jahren noch die großen Streuobstlandschaften halten will.
Wir brauchen eine Streuobstkonzeption, die auf diese Problemlage eingeht und Konzepte vorlegt, die nicht nur auf Anreize basieren, sondern Land und Kommunen für den Schutz der Bestände stärker in die Pflicht nehmen.
Seit Jahren beobachten wir einen permanenten Rückgang der Streuobstbestände in Baden-Württemberg und einen Großteil der Bestände haben wir bereits verloren. Ein „weiter so“ kann es nicht geben, denn Baden-Württemberg hat EU-weit eine besondere Verantwortung für den Schutz dieser artenreichen Lebensräume.
Marktmodelle kommen aus verschiedenen Gründen an die Grenzen: Private Streuobstwiesenbesitzer*innen sind nicht auf Geld angewiesen, ihr Limit ist die Zeit. Dieser Trend verstärkt sich immer mehr, so dass neue Modelle gefunden werden müssen – jenseits des privaten ehrenamtlichen Engagements und eines Aufpreises, der am Ende noch immer einen zu geringen Anreiz bietet, wenn das Land in 30 Jahren noch die großen Streuobstlandschaften halten will.
Wir brauchen eine Streuobstkonzeption, die auf diese Problemlage eingeht und Konzepte vorlegt, die nicht nur auf Anreize basieren, sondern Land und Kommunen für den Schutz der Bestände stärker in die Pflicht nehmen.